Aktuelles

Gedanken zum Sommer

Aktuelles aus der Erlöserpfarre in Lustenau

Urlaub MIT Gott


Zuerst wollte ich schreiben „Urlaub von Gott“. Schlussendlich entschied ich mich, „Urlaub mit Gott“ zu schreiben, weil es doch schön ist, wenn man zusammen mit Gott in die Ferien geht. Klar, man soll seine Seele baumeln lassen, meinen aber dann immer, „Gott mal einen guten Mann sein zu lassen“. Aber für mich schwingt dann immer der Gedanke mit, dass man irgendwie jetzt vorerst einmal genug von Gott hat und auch Urlaub von ihm braucht.

Da wir uns nun einmal in ihm (Gott) bewegen, leben und sind (vgl. Apg 17), ist es eine noch größere Erholung, sich auch Zeiten der Stille, der Einkehr und des Gebetes zu nehmen. Das kann bei einem Sonnenaufgang am Strand sein oder auf einem Berggipfel oder in der erfrischenden Kühle einer Großstadtkirche oder wo auch immer. Denn er, Gott, trägt und erhält uns überall.

Denn gerade wenn man mit ihm in die Ferien geht, wird alles ganz anders: schöner, erfüllter, staunenswerter, erholsamer, einfach schöner. Und mancher Konflikt wird höchst wahr- scheinlich ausbleiben.

Das wünsche ich euch. Gottes Segen begleite euch in und durch eure Ferien.
Pfr. Thomas Sauter



 

Wettersegen in der katholischen Kirche

 

Der Wettersegen


In einer Zeit, in der kaum einer von uns noch wirklich Bezug zur Landwirtschaft hat und in der Lebensmittel ganzjährig aus Glashäusern und aus fernen Ländern kommen, scheint der Wettersegen unwichtig geworden zu sein. „Er begleite eure Arbeit, damit ihr in Dankbarkeit und Freude gebraucht, was durch die Kräfte der Natur und die Mühe des Menschen gewachsen ist.“ – wer will schon etwas in mühevoller Handarbeit wachsen lassen? Wirklich wichtig ist uns gutes Wetter doch vor allem im Urlaub, wenn wir den wohlverdienten Sonnenschein genießen wollen.
Wie abhängig und wichtig gedeihliches Wetter und das Fernbleiben von Blitz, Hagel und jedem Unheil aber in einer Zeit wie heute noch ist, zeigen uns die zahlreichen Umweltkatastrophen, die die Welt heimsuchen. Kann oder will uns Gott da überhaupt helfen? Das jeder Einzelne von uns etwas dazu beitragen muss, um den Klimawandel zu bremsen, ist selbstverständlich, aber vielleicht ist es gerade jetzt auch Zeit, den Wettersegen ganz bewusst mitzubeten und sich wieder einmal ganz neu für Gottes Schöpfung zu interessieren.

Gott, der allmächtige Vater, segne euch und schenke euch gedeihliches Wetter;
er halte Blitz, Hagel und jedes Unheil von euch fern.
Amen
Er segne die Felder, die Gärten und den Wald
und schenke euch die Früchte der Erde.
Amen
Er begleite eure Arbeit, damit ihr in Dankbarkeit und Freude gebraucht,
was durch die Kräfte der Natur und die Mühe des Menschen gewachsen ist.
Amen
Das gewähre euch
der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Amen

 


 

Bitte unbedingt beachten!

ErlöserkircheÖffentliche Gottesdienste sind selbstverständlich möglich. Bitte informiert euch laufend hier auf dieser Homepage über weitere Updates, auch bzgl. der Livestream-Übertragungen.



Die aktuellen Bestimmungen beim Besuch der Kirche


Coronavirus

2 m Abstand zu Personen eines fremden Haushalts
Mund-Nasen-Schutz (FFP2) während des gesamten Aufenthaltes in der Kirche sowie beim Hinein- und Herausgehen
Händedesinfektion beim Betreten und Verlassen der Kirche


Die akutellen Regeln beim Gottesdienstbesuch im Detail:


  • Es liegt in der Verantwortung der einzelnen Gläubigen (besonders von Personen, die zu den gefährdeten Gruppen gehören) zu entscheiden, ob der Besuch in der Kirche für sie sinnvoll ist. Wer krank ist, sich krank fühlt oder bei wenn der Verdacht auf eine Erkrankung besteht, muss auf die Teilnahme an Gottesdiensten verzichten.

  • Beim Betreten und Verlassen der Kirche bitte unbedingt die Hände desinfizieren. Entsprechendes Mittel steht an den Eingängen bereit. Außerdem muss beim Betreten der Kirche der Mund-Nasen-Schutz (FFP2) aufgesetzt und während des gesamten Gottesdienstes getragen werden.

  • Vorgeschrieben ist ein Abstand von mindestens 2 Meter zu anderen Personen, mit denen nicht im gemeinsamen Haushalt gelebt wird. Bitte beim Betreten und Verlassen der Kirche (vor allem kurz vor und direkt nach dem Gottesdienst) darauf achten, dass es nicht zu einem Gedränge kommt. Die Zeit müssten wir eigentlich haben. Beim Platznehmen am besten in jeder 2. Bankreihe „versetzt“ sitzen. Bitte nicht über andere in eine Bankreihe „klettern“, sondern ggf. eine leere Bankreihe benutzten. Damit das funktioniert, sollten – wenn möglich – zuerst die mittleren Reihen-Plätze besetzt werden, damit sich links und rechts daneben noch Personen in dieselbe Reihe setzen können.

  • Beim Kommuniongang ist für die Gläubigen der Mund-Nasen-Schutz ebenfalls verpflichtend.
    Der Mindestabstand von 2 Meter ist immer einzuhalten. Bitte deshalb Reihe für Reihe durch den Mittelgang vor und an den Seiten zurückgehen.
    Gemeindegesang ist während der Kommunion nicht möglich.
    Zwischen dem Kommunionspender und dem Kommunionempfänger ist der größtmögliche Abstand einzuhalten.
    Mit der heiligen Kommunion in den Händen treten die Gläubigen zur Seite, um in genügendem Abstand die Maske anheben zu können und in Ruhe und Würde die Kommunion zu empfangen. Bitte drängen Sie von hinten nicht zu sehr nach – die Ruhe und Zeit müssten wir doch eigentlich alle haben?