Miteinander Kirche gestalten Fest der Begegnung Kindermusical Don Bosco Keith Nester Sonnenaufgang über Kalkutta – ein Film über Mutter Teresa Männer-Sache Rod Dreher Ein Abend für Paare in der Tanzschule Hieble Frauen-Sache Antonios Waldi – Konzert für Kinder und Musikbegeisterte Nacht der leuchtenden Kirche Patrozinium Pfarrfest
Liebe Leserinnen und Leser!
Auf dieser Seite findet ihr einen Rückblicke der vergangengen „Woche der Begegnung 2023“
Ein Bibelspruch aus dem Buch Kohelet bewahrheitete sich: „Alles hat seine Zeit“ (Kohelet 3). Alles hat seine Zeit und alles braucht seine Zeit. Man muss Geduld haben, bis sich gewisse Initiativen entfalten und weiterentwickeln. Und man braucht den Mut und den Einsatz vieler, eine „Sache“ immer weiter zu optimieren. Der Einsatz von Zeit, Mühen, Schlaf und auch Geld lohnt sich. Daher sei an dieser Stelle allen von Herzen gedankt, die sich für unsere diesjährige Woche der Begegnung engagiert haben.
Pfr. Thomas Sauter
© Flack & Oberhauser
Mitonand frey ha und zämmo stau uf’m Kilchoplatz
Wir Lustenauer Pfarrgemeinden durften an diesem ersten Abend der Woche der Begegnung lernen, aufeinander zuzugehen und vielleicht den einen oder anderen persönlichen oder pfarrlichen Vorbehalt „ad acta“ zu legen.
Der Startgottesdienst unter dem Motto „Miteinander Kirche gestalten“
bot dazu die Möglichkeit.
Gehen wir auch weiterhin aufeinander zu, nehmen wir uns Zeit zum gemütlichen Plausch und nutzen wir die Chance, gemeinsam stark zu werden, damit wir als Kirche auch in Zukunft in Lustenau präsent, sichtbar und hörbar, wahrnehmbar und erlebbar sind.
© Josef Winkler (Pfr. Thomas Sauter als Don Bosco)
Berührend und erfrischend – zum Nachdenken und auch zum
Lachen – Kindertanz, Kinderlieder und Pfr. Thomas in der Rolle des Don Bosco, das war das Kindermusical.
Don Bosco war ein
großer Heiliger. Bereits fünf Jahre nach seiner Seligsprechung wurde er am Ostersonntag, dem 1. April 1934 von Papst Pius XI. heiliggesprochen und zum Patron der Jugend ernannt.
Was Don Bosco ebenfalls auszeichnete, waren seine Träume. In diesen sah er oft zukünftige Ereignisse voraus. Mehr darüber konnte man im Vortrag von Pfarrer Thomas Sauter erfahren.
© Keith Nester
Spannende und interessante Begegnungen waren vorprogrammiert. Viele waren da, um die Impulsvorträge anzuhören und um Keith und seine Frau Estelle persönlich auf dem Kirchplatz kennenzulernen. Wer dazu keine Gelegenheit hatte, kann hier die Fotos anschauen und die Aufnahmen nachhören:
Zu den FotosZur Person
Mehr als 20 Jahre war Keith Nester Pastor und Jugendseelsorger in verschiedenen Freikirchen Amerikas. 2017 beendete er seinen Dienst und trat nach langem Ringen und Suchen zur katholischen Kirche über. Im Oktober 2018 spürte Keith den Ruf, ein Buch über sein erstes Jahr in der katholischen Kirche zu schreiben.
Nach wie vor spricht Keith Nester voller Begeisterung in Kirchengemeinden zu Menschen über seine „Reise zum Katholizismus“, über Gott und die Welt.
© 2022 FUNDACIÓN INFINITO. www.sonnenaufgangueberkalkutta.com/
Mary’s Land, Das größte Geschenk, Footprints, Der letzte Gipfel oder jetzt der neueste Film Sonnenaufgang über Kalkutta haben alle etwas gemeinsam: sie sind keine reinen Spielfilme, die man mehr oder wenig intensiv konsumieren kann, sondern laden ein, sich berühren und vor allem motivieren zu lassen. Wer mehr über den Film erfahren möchte, findet alle Informationen hier:
sonnenaufgangueberkalkutta.com
Hier findet ihr außerdem das Rezept für das Rote Linsen Dal, dass am Dienstag Abend probiert werden konnte:
Rezept Rote Linsen Dal
Mutter Teresa
Mutter Teresa wurde als Agnes Bojaxhiu am 26. August 1910 in Skopje in Mazedonien geboren. Mit achtzehn Jahren folgte sie ihrer Sehnsucht, „in die Welt zu ziehen und das Leben Christi den Men-schen weiter zu geben“, trat in den Orden der Loreto-Sisters in Irland ein und kam schließlich 1929 nach Indien. Am 7. Oktober 1950 gründete sie dort die „Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe“ mit weltweit heute über 750 Niederlassungen. Für ihr Engagement wurde Mutter Teresa 1979 mit dem Friedensnobelpreis geehrt und am 4. September 2016 von Papst Franziskus in Rom heiliggesprochen. Ihr liturgischer Gedenktag ist der 5. September.
Wir danken allen Männern, die an der Bier-Verköstigung Teil genommen haben! Alle getesteten Biere sind bei hops & malt, Eisengasse in Dornbirn erhältlich. Dietmar Menzinger, Geschäftsführer von Hops und Malt, berät euch gerne! Er führt auch eine große Auswahl an alkoholfreien Bieren.
Werner Neuhauser und Team
© Flack & Oberhauser
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Impuls und Gespräch mit Rod Dreher
Rod Dreher ist alles andere als ein bequemer Zeitgeist-Journalist und liefert uns durch sein Kommen die Möglichkeit, mit ihm über sein neuestes Buch Lebt nicht mit der Lüge! in Diskurs zu treten. Und das genau ist es, was wir nicht verlernen dürfen: miteinander zu
diskutieren, debattieren oder lediglich zu sprechen bzw. zuzuhören. Dreher provoziert gegen den herrschenden Zeitgeist, das ist keine Frage und er legt den Finger auf gewisse Wunden.
Rod Dreher
Der Bestsellerautor Rod Dreher, geb. 1967, studierte Journalismus an der Louisiana State University. Er konvertierte 1993 zum
katholischen Glauben. Im Lauf seiner Karriere schrieb er für renommierte amerikanische Zeitungen und Zeitschriften. Zurzeit arbeitet er an einem Buch über die Wiederentdeckung des Christlichen in einer nachchristlichen
Gesellschaft. Dreher lebt in Budapest.
Ein Abend zu zweit kann auch mal ganz schön, entschleunigend und sehr entspannend sein, vor allem dann, wenn man etwas Gutes für seine Beziehung und sich selbst tun will. Wer am 8. Dezember keine Zeit hatte, kann sich gerne hier über passende Alternativen informieren. Die Tanzschule Hieble freut sich über eure Interesse und eure Anfragen.
Damit sich die Frauen nicht ganz aus den Augen verlieren, eben weil man sich schon längere Zeit nicht mehr in den Frauen-Gruppen getroffen hat, gab es an diesem Samstagvormittag die Möglichkeit, sich ganz ungezwungen zu treffen: ganz frei, ohne ein vorgegebenes Thema und ohne etwas sagen zu müssen – und zwar zu einem Frauenfrühstück:
Zu den Fotos
© TPA
Ein Klangfeuerwerk zur Feier unseres Patroziniums konnten wir uns leider nicht leisten - es wäre zu teuer gekommen-, doch immerhin eine Nacht der leuchtenden Kirche, bei der unsere Erlöserkirche innen und außen strahlte:
Zu den Fotos
Heil’ges Kreuz, sei hochverehret, Baum, an dem der Heiland hing.
Wo sich seine Lieb bewähret, Lieb, die bis zum Tode ging.
Sei mit Mund und Herz verehret, Kreuzstamm Christi, meines Herrn.
Einstmals sehn wir dich verkläret, strahlend gleich dem Morgenstern.
Eine wieder intensive Woche der Begegnung lag hinter uns. Der Höhepunkt war wie immer das Patrozinium und das anschließende Pfarrfest. Das Wetter spielte mit und es war ein gelungenes Fest!
Zu den Fotos Patrozinium zum Nachschauen